Eine unserer Mitarbeiterinnen ist schon seit einer ganzen Weile dabei, für sich und andere Alltagsmasken zu nähen. Jetzt, da es auch bei uns in Baden-Württemberg ab nächster Woche zur Pflicht wird, beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr eine Mund-und-Nasenbedeckung zu tragen, wollten wir Euch nicht vorenthalten, welche Methode bei uns zum Einsatz kommt.
Wir präsentieren: Die Alltagsmaske aus einer Inkontingenz-Unterlage. Man kann sie aber auch aus Stoff nähen.
Die weiche Seite ist innen, die Folie außen. Rechteck 18x24cm ausschneiden. 3-4 Streifen Drahtverschlüsse für Gefrierbeutel. Die kommen später auf die Nase. Draht mittig auf die lange Folienseite legen. Diese Seite etwa 1cm umschlagen und mit Zick Zack Stich drüber nähen. Das Gleiche machen wir auf der unteren langen Seite (ohne Draht). Kurze Seiten in Falten legen, so dass die Seite 6cm lang ist. Wenn man Aufhängeclips nimmt mit Draht, kann man die wiederverwenden. Die Maske ist eine Wegwerfmaske. Die Gummischleifen kann man aber auch annähen. Das ist die gleiche Maske aus Baumwolle. Unsere Mitarbeiterin empfiehlt, diese Maske dann aber noch zu füttern.